Lesen Sie, wie das Modul Fahrradbox als Teil unserer Mobilitätsplattform mobilet funktioniert.
Ein Beitrag über smarte Fahrradboxen von Steffen Kampmeier.
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Überblick
Alles Verknüpft in einer App
In der letzten Ausgabe von stadtraum Profile haben wir über intelligente Fahrradboxen berichtet. Heute wollen wir Ihnen das digitale Buchungssystem dahinter vorstellen. Lesen Sie welche Vorteile Sie gegenüber herkömmlichen Fahrradboxen haben und wie wir für Sie intelligenten Fahrradboxen in die Mobilitätsplattform mobilet einbinden.
Als Teil der Mobilitätsplattform
Die ganzheitliche Betrachtung der Verkehrsabläufe zur Entwicklung innovativer Konzepte der Digitalisierung kommunaler Verkehrsinfrastruktur steht im Fokus der Arbeit des Ingenieurbüros stadtraum. In diesem Rahmen haben wir schon 2007 die Mobilitätsplattform mobilet ins Leben gerufen. Damals starteten wir mit dem Modul Handyparken und kurz darauf mit dem Modul ÖPNV.
Gerade in Kombination mit dem Modul ÖPNV macht ein Modul Fahrradbox besonders viel Sinn. Denn immer mehr Menschen steigen vom motorisierten Individualverkehr auf ÖPNV und Fahrrad um. Die Deutsche Bahn errechnete, dass bis 2025 circa eine Millionen Fahrradboxen an Deutschen Bahnhöfen fehlen. Dabei kommt es unserer Meinung nach nicht nur darauf an Boxen aufzustellen, sondern diese auch gleich intelligent zu machen, um den Bürgerinnen und Bürgern die Reise durch Stadt und Land so einfach wie möglich zu machen.
Ihre Vorteile eines intelligenten Buchungssystems
Die Pandemie hat beschleunigt, was sich schon seit langem abgezeichnet hat. Viele steigen vom motorisierten Individualverkehr auf multimodale Lösungen, also zum Beispiel ein Mix aus ÖPNV und Fahrrad, um. Mit flexibleren Arbeitszeiten und Homeoffice ist die Dauermiete von Fahrradboxen nicht mehr zeitgemäß. Das Vorhängeschloss wird ersetzt durch ein elektronisches Schloss und die Nutzung einer einzelnen Fahrradbox steht damit vielen Radfahrenden zur Verfügung.
Nicht nur an Bahnhöfen, sondern überall dort, wo das wertvolle Fahrrad sicher abgestellt werden soll, sind intelligente Fahrradboxen gefragt. Am Schwimmbad, der Bücherei, am Krankenhaus, der Hochschule und vielen weiteren Orten in der Stadt ist es sinnvoll, Fahrradboxen mit flexiblem Buchungssystemen aufzustellen. Nutzende können immer und von überall Reservierungen vornehmen, die Box Vorort mit dem Smartphone öffnen und bequem die Buchungsdauer verlängern. Die Abrechnung erfolgt ebenfalls über das System mit Kreditkarte, PayPal oder vielen anderen gängigen Zahlungsmethoden.
So kommt mobilet zu Ihnen
In über 350 Städten deutschlandweit ist mobilet mit dem Modul Handyparken schon verfügbar. Vielleicht gibt es in Ihrer auch schon Parkplätze, auf denen Sie mit mobilet das digitale Parkticket lösen können. In diesen Städten macht es besonders viel Sinn über weitere Module, wie die Fahrradbox nachzudenken. Aber auch, wenn sie in Ihrer Stadt noch kein Handyparken haben, beraten wie Sie gerne, welche Module weiteren für Sie in Frage kommen könnten.
Dabei sind wir flexibel, ob Sie schon existierende Fahrradboxen Vorort haben, die wir mit unseren elektronischen Schlössern nachrüsten, oder ob Sie noch gar keine Boxen haben und gerne neue Boxen anschaffen würden. Ein großer Vorteil unseres Systems ist es, dass Sie weitere Module jederzeit ergänzen können. So benötigen Ihre Nutzer*innen keine neue App, sondern wickeln alles zusammen auf einer Plattform ab.
Fazit
Das flexible Buchungssystem für Fahrradboxen als Teil der Mobilitätsplattform
Der Weg zur digitalen Stadt führt über die Mobilitätsplattform mobilet. Smarte Fahrradboxen sind von unterwegs buchbar, flexibel nutzbar und bargeldlos bezahlbar. Die Aufstellung neuer Boxen oder die Nachrüstung vorhandener Boxen sind wichtige Beiträge zur Förderung des Radverkehrs.
Wir beraten Sie gern das passende System für Sie zu finden. Melden Sie sich bei mobilet@stadtraum.com oder rufen Sie uns gerne unter 02377 78 777 631 an.